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Die Hälfte der 20-Somethings in Großbritannien hat keine Ersparnisse

Veröffentlicht Von Team AdaptiveWork

Die Statistiken über die Zukunft der Millennials in Großbritannien zeichnen weiterhin ein düsteres Bild, so die neuen Daten des Office for National Statistics (ONS). Die wichtigste Zahl ist, dass 53% der 22 bis 29-Jährigen haben überhaupt keine Ersparnisseund leben im Wesentlichen von Gehaltsscheck zu Gehaltsscheck. Die Aufstieg der Gig-Economy und unsichere ArbeitsbedingungenDie Tatsache, dass die Millennials in Großbritannien fast 30% weniger Ersparnisse haben als die gleiche Altersgruppe noch vor zehn Jahren, bedeutet, dass sie keine Arbeitsverträge haben.

Die sich rapide verschlechternde Situation für junge Menschen in Großbritannien lässt sich auch daran ablesen, dass die Zahl der Hausbesitzer in der Altersgruppe 22 - 29 in den letzten 10 Jahren um 10 Prozentpunkte gesunken ist, was im Einklang mit der Finanzkrise steht, die in 2008 begann.

Eine tiefere Geschichte

Diese Daten erzählen jedoch nicht die ganze Geschichte der sich verändernden sozialen Dynamik in Großbritannien. Es hat sich auch gezeigt, dass sich bei der anderen Hälfte der Sparer der durchschnittliche Betrag fast verdoppelt hat, von $1,150 auf $2,050, und die obersten 10% der jungen Sparer haben mehr als $19,000 zur Seite gelegt, während die untersten 10% weniger als $130 haben. Dies zeigt deutlich, dass sich das Wohlstandsgefälle in einem noch jüngeren Alter vergrößert.

Dies wird auch aus dem Lohngefälle zwischen britischen Millennials deutlich, das zeigt, dass die obersten 10% das 4,3-fache der untersten 10% verdienen. Dies ist keine überraschende Statistik für die Wirtschaft im Allgemeinen, aber für Millennials in Großbritannien unter 29 zeigt sie, wie die Einkommensungleichheit in der Gesellschaft bereits zu Beginn des Berufslebens beginnt.

Die aktuelle Situation für Millennials in Großbritannien

Mit dem Brexit und der zunehmenden Unsicherheit in der Wirtschaft und auf dem Arbeitsmarkt wird die britische Regierung nach Wegen suchen müssen, um die junge Generation vor einem Leben mit niedrigem Einkommen zu bewahren. Die Regierung hat einige Schritte unternommen, um dieses wachsende Problem zu lindern, indem sie sich auf den Technologiesektor konzentrierte, um das Vereinigte Königreich zu einem globalen Technologiezentrum zu machen sowie die Einführung eines neuen Lehrlingsprogramms, um mehr junge Menschen für eine Ausbildung in qualifizierten Berufen zu gewinnen.

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Es handelt sich jedoch um eine Zweibahnstraße, denn angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels und der wahrscheinlichen Abwanderung von Hunderttausenden von EU-Bürgern, die in der britischen Wirtschaft und im öffentlichen Dienst beschäftigt sind, wird das Land in naher Zukunft wahrscheinlich mit einem enormen Arbeitskräftemangel konfrontiert sein, der die derzeitige hohe Wirtschaftsleistung des Landes zunichte zu machen droht.

Künftige Fallstricke und Perspektiven

Die sinkende Zahl von Sparern und Hausbesitzern unter den britischen Millennials sollte für das Land als Ganzes Anlass zu großer Sorge sein. Eine verschuldete und schlecht bezahlte Arbeitskraft ist wahrscheinlich nicht in der Lage, die größeren Anschaffungen zu tätigen, die notwendig sind, um eine Wirtschaft voranzutreiben, und diejenigen, die in jungen Jahren Schulden gemacht haben, werden sich im Alter weniger wahrscheinlich Geld leihen.

Nicht nur das, sondern auch das Verbrauchervertrauen und das persönliche Glück sind untrennbar miteinander verbunden. Wenn es also um die Zukunftsaussichten und die Entscheidungen geht, die der Einzelne trifft, brauchen die Unternehmen eine glückliche, optimistische Bevölkerung, um positive Investitionen zu tätigen und eine Wirtschaft am Laufen zu halten. Die britische Regierung muss unverzüglich Maßnahmen ergreifen, um verhindern, dass die Einkommensungleichheit unhaltbar groß wird und seine Bürger so weit wie möglich vor den negativen Auswirkungen des Brexit und den Abschwüngen der Weltwirtschaft zu schützen.

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Geschrieben von Team AdaptivArbeit