Die Auswirkungen des Brexit auf die britische Wirtschaft sind noch nicht vollständig spürbar, da Fabrikproduktion wächst am schnellsten seit Jahrzehnten und Arbeitslosigkeit auf ähnlichem Rekordtief. Dies scheint die düsteren Vorhersagen aus der Zeit vor der wegweisenden Abstimmung über die Mitgliedschaft Großbritanniens in der EU-Freihandelszone zu widerlegen. Es könnte aber auch nur die Ruhe vor dem Sturm sein, denn die politischen Querelen in der regierenden Tory-Partei und eine hauchdünne parlamentarische Mehrheit geben den Brexit-Hardlinern große Macht in die Hand.
Verlust von Arbeitsplätzen in großem Umfang ist plausibel
Ein aufschlussreicher Blick auf die Auswirkungen, die der Brexit tatsächlich auf die Beschäftigung in Großbritannien haben wird kam von Großbritanniens oberster Bankenaufsicht, Sam Woods. He told a House of Lords hearing on the subject of Brexit that estimates of the UK losing up to 75.000 jobs in the finance and insurance sectors due to Brexit was “plausible”. The number came from a report into the impact leaving the EU will have on the Finanzdienstleistungssektor durch das Beratungsunternehmen Oliver Wyman. Woods declared that he believed that around 10.000 jobs were at risk of being lost on “Day One” of Brexit, as regulatory changes and possible prohibitive tariffs would cause multinational firms to relocate their activities to be within EU jurisdiction.
The survey was created by estimating the costs of a 40%-50 % cut in the amount of revenue the financial sector in Britain earns from selling services to the rest of the EU and then calculating this cut’s effect on employment in the UK. When these factors were taken into account it was considered that up to 35.000 jobs would be lost directly which could translate to another 40,000 additional jobs being lost through “knock-on effects” throughout the rest of the supporting industry.
Fehlende Notfallpläne verschärfen das Problem
Diese Probleme für die Beschäftigung in Großbritannien werden noch dadurch verschärft, dass so viele Britische Unternehmen haben noch keine umfassenden Notfallpläne erstellt um mit den Folgen des Brexit umzugehen. Woods sagte, er halte die Vorhersagen für durchaus möglich, wenn man die Informationen bedenkt, die die Unternehmen bisher an seine Aufsichtsbehörde gemeldet haben. beginnen Sie, ernsthafte Geschäftspläne zu verwirklichen ab dem Beginn von 2018.
Die Beschäftigung im Vereinigten Königreich ist bereits seit dem Votum vom Juni 2016, das die Brexit-Räder in Bewegung gesetzt hat, in Bewegung. Die endgültigen Details des potenziellen Nachfolgeabkommens sind noch nicht vereinbart, so dass der Status von EU-Arbeitnehmern, die im Vereinigten Königreich arbeiten, und umgekehrt noch sehr ungewiss ist. Verschiedene Fraktionen in der britischen Politik drängen auf mehr oder weniger Rechte für diese Arbeitnehmer, und da viele britische Unternehmen bereits mit einem gravierenden Arbeitskräftemangel in qualifizierten Positionen konfrontiert sind, sind die Aussichten für die britische Industrie und insbesondere für den professionellen Dienstleistungssektor alles andere als klar.
Der Verlust von Arbeitsplätzen in der Finanz- und Versicherungsbranche wäre ein schwerer Schlag für die britische Wirtschaft und insbesondere für die City of London, die hart daran gearbeitet hat, sich als eine der wichtigsten Finanzmetropolen der Welt zu etablieren. Angesichts der sich abzeichnenden regulatorischen Probleme, einschließlich des Verlusts seiner privilegierten Position als Drehscheibe des Euro-Währungshandels, könnte diese hochfliegende Unternehmenswelt im Begriff sein, auf EU-freundlichere Weiden auszuweichen.