Die Verlängerung der Brexit-Frist durch die britische Regierung (von März 29 auf Oktober 31) scheint den Schmerz der Unsicherheit für die Unternehmen in Großbritannien nur zu verlängern. Während in 2018 die britische Wirtschaft allen Trends zuwiderlief und diejenigen widerlegte, die behauptet hatten, der Brexit würde ein komplettes Desaster sein, scheint 2019 eine viel schädlichere Wirkung auf den Unternehmensoptimismus gehabt zu haben.
Research from PwC, which polled 2,400 companies across more than 30 countries has shown that business optimism among private enterprises in the UK is falling at double the rate of other European countries. For the selection of British businesses they polled, their expectations of growth had fallen to below 50 %, having been close to 70% last year. There was a similar but much smaller drop across the rest of Europe, from 65% to 57%, meaning that currently business in the UK is around 15% less optimistic about growth than its continental peers.
Faktoren, die den Geschäftsoptimismus in Großbritannien beeinflussen
The lack of skilled workers and labor shortages in general were cited as some of the major problems facing business in the UK. We have looked at this already, with skill gaps slowing down business, causing wage inflation and missed opportunities. However, PwC goes further in estimating that skill shortages are costing the UK over $35 billion a year, which is a productivity failing the nation can ill-afford with the effects of Brexit still looming over it.
Der Brexit-Effekt
Natürlich würde die Entscheidung Großbritanniens, den größten Freihandelsblock der Welt zu verlassen, der aus allen seinen engsten Nachbarn besteht, ein erhebliches Chaos für die Wirtschaft in Großbritannien verursachen. Da sich die Versprechungen der Siegermächte, die Handelsabkommen mit Europa und dem Rest der Welt zügig abzuschließen, als ziemlich hohl erwiesen haben, sind die künftigen Handelsaussichten für die britische Wirtschaft so ungewiss wie eh und je. Suzi Woolfson, Leiterin der britischen Privatwirtschaft bei PwC, ist der Meinung, dass "die Unternehmen weiterhin vorsichtig sein werden, solange es keine Gewissheit gibt".
Das Vereinigte Königreich wird unter seinem neuen Premierminister Boris Johnson im Oktober 31 endgültig aus der EU austreten. Da jedoch kaum der Wille zu einem größeren Kompromiss erkennbar ist, wird es immer wahrscheinlicher, dass Großbritannien ohne jegliche Einigung über die künftigen Beziehungen aus der EU ausscheidet, ein sogenannter No-Deal-Brexit. Damit würde das Vereinigte Königreich zu grundlegenden WTO-Bedingungen handeln und Mindestzölle auf praktisch alle Waren sowie verstärkte Kontrollen an den Eingangshäfen garantieren. Es ist verständlich, dass der Optimismus der Unternehmen in Großbritannien nachlässt.
Einige positive Aspekte für Unternehmen in Großbritannien
Der PwC-Bericht enthielt einige positive Aspekte, darunter die Erkenntnis, dass britische Unternehmen der Suche nach und der Aufnahme von privatem Beteiligungs- oder Risikokapital positiver gegenüberstehen. Dies gilt insbesondere für Investitionen in Technologie und Digitalisierung, und hier kommt die Zukunft Großbritanniens als Technologiezentrum ins Spiel. Woolfson sagte in dem Bericht: "Unsere Umfrage zeigt, dass britische Privatunternehmen die Bedeutung von Technologie für ihre langfristigen Ziele erkennen. Deshalb ist es wichtig, in Technologie und Daten zu investieren, um echte wirtschaftliche Verbesserungen in Systemen und Prozessen zu gewährleisten."
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