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Die digitale Transformation navigieren: IBM Engineering Integration Hub als Katalysator für datengesteuerten Erfolg

Erfahren Sie, warum ein digitales Toolchain-Integrationszentrum so wichtig ist und untersuchen Sie zwei gängige Integrationsszenarien.

Veröffentlicht von Michelle Wong
Die digitale Transformation navigieren: IBM Engineering Integration Hub als Katalysator für datengesteuerten Erfolg<strong></strong>

Auf dem Weg zu einer erfolgreichen digitalen Transformation stehen viele Unternehmen vor Herausforderungen, die sich aus fragmentierten Datenbeständen und der Implementierung mehrerer Aufzeichnungssysteme ergeben, um den sich wandelnden Geschäftsanforderungen gerecht zu werden.

Der Weg zur digitalen Transformation ist von Natur aus komplex und übersteigt oft die Komplexität herkömmlicher Veränderungsinitiativen. Die Komplexität und die Risiken, die mit digitalen Überholungen verbunden sind, sind gut dokumentiert, und die Notwendigkeit, diese Risiken zu minimieren, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Überbrückung der Lücke bei der digitalen Transformation

Unternehmen, die sich im digitalen Wandel befinden, benötigen in der Regel eine agile, effiziente Echtzeit-Integration zwischen ihren Kerngeschäftssystemen und hybriden Cloud-Implementierungen. Viele Systeme werden für die Entwicklung, den Einsatz und den Betrieb von Software eingesetzt. Diese bewährten Tools spielen eine wichtige Rolle bei ihren Geschäftsabläufen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass alle neu eingeführten Tools mit den vorhandenen Tools zusammenarbeiten und sich in diese integrieren lassen.

Selbst wenn im Laufe der Zeit ein Wechsel zu neuen Tools erwogen wird, müssen die aktuellen Tools funktionstüchtig bleiben, um die Ziele sowohl der Liefer- als auch der Betriebsteams zu unterstützen. An diesem Punkt ist die Einführung einer digitalen Toolchain-Integrationszentrale nicht nur von Vorteil, sondern zwingend erforderlich.

Ein Integrations-Hub ist der Grundstein für eine nahtlose Datenintegration und optimierte Arbeitsabläufe in einer heterogenen digitalen Toolchain. Mit einem kohärenten und integrierten Ansatz für Daten und Systeme können Unternehmen Dateninkonsistenzen, betriebliche Ineffizienzen und beeinträchtigte Kundenerfahrungen vermeiden. Die Einführung eines Integrations-Hubs beschleunigt die Fähigkeit eines Unternehmens, das volle Potenzial der digitalen Transformation zu erschließen. 

IBM's Engineering Integration Hub fördert die digitale Transformation in der gesamten Tooling-Landschaft

Unternehmen streben nach jedem erdenklichen Vorteil, um sich in der heutigen, sich schnell entwickelnden und unvorhersehbaren Landschaft zu behaupten. Im Bereich der digitalen Transformation ist die Nutzung interner Daten für Echtzeiteinblicke in den Softwareentwicklungsprozess eine entscheidende Taktik.

IBM Engineering Integration Hub bietet eine Fülle von End-to-End-Daten und Einblicken, die Unternehmen benötigen, um ihr Geschäft umzugestalten und die angestrebten Ergebnisse zu beschleunigen. Basierend auf der führenden Technologie des Planview®Hub1-Angebots bietet der IBM Engineering Integration Hub über 60 vollständig getestete Konnektoren für verschiedene beliebte Entwicklungsanwendungen.

Zusätzlich zu den bestehenden Adaptern wie Atlassian Jira, Micro Focus ALM und Microsoft Azure DevOps können Benutzer jetzt auch IBM Engineering Lifecycle Management (ELM) Produkte mit codebeamer, ServiceNow, Jama, PTC WindChill und vielen anderen verbinden. Zu den in IBM Engineering Integration Hub unterstützten ELM-Produkten gehören IBM Engineering Workflow Management, IBM Engineering Requirements Management DOORS® und IBM Engineering Requirements Management DOORS Next.

Die neueste Version des IBM Engineering Integration Hub erweitert die Integrationsmöglichkeiten der IBM Engineering Lifecycle Management (ELM)-Lösung durch die Integration mit einer Vielzahl von Tools verschiedener Anbieter. Kunden können ELM innerhalb eines vielfältigen Ökosystems von Lebenszyklus-Tools einsetzen und so ihre bestehenden Investitionen in diese Tools effektiv nutzen. 

Die Verwendung der modellbasierten Integration vereinfacht die Konfiguration, Erweiterung und Aufrechterhaltung von Integrationen in einer Vielzahl von Projekten. Anstatt eine endlose Reihe von Werkzeugpaaren zu erzeugen, wird bei diesem Ansatz die Zuordnung von Artefakten in einem einzigen Modell zentralisiert.

Durch anpassbare Modelle, die die Bewegung von Artefakten innerhalb des Wertstroms regeln, können Integrationsadministratoren den Bedarf an der Erstellung und Verwaltung zahlreicher Integrationen verringern. Dies ermöglicht auch eine schnelle Erweiterung auf weitere Tools und Projekte, während gleichzeitig einheitliche Standards für verschiedene Tools und Teams gefördert werden.

Die Einführung von IBM Engineering Integration Hub garantiert eine nahtlose, automatisierte Echtzeit-Datensynchronisation und -aktualisierung zwischen einer Vielzahl gängiger Tools, die von Teams für Planung, Entwicklung, Tests und Produktsupport eingesetzt werden.

Das vereinheitlichte Ökosystem verbessert nicht nur die Datenintegrität und Transparenz, sondern ermöglicht auch eine automatische Rückverfolgbarkeit, wodurch Audits und Compliance-Bemühungen rationalisiert werden.

Durch die effektive Kanalisierung interner Daten über diese integrierte Plattform können Unternehmen zeitnahe Erkenntnisse gewinnen, die eine fundierte Entscheidungsfindung ermöglichen und die Ressourcenzuweisung optimieren. Dies beschleunigt letztlich Innovation und Effizienz und versetzt Unternehmen in die Lage, sich in der dynamischen Landschaft der digitalen Transformation zu behaupten.

Beispiele für Integrationsszenarien

Die erweiterte Funktionalität von IBM Engineering Integration Hub lässt sich anhand der folgenden Anwendungsfälle für die Vereinheitlichung von Workflows veranschaulichen:

Planung auf Programmebene bis hinunter zu den Projektteams; Status-Rollup vom Projektteam zum Programm

  • Das Programmmanagementteam setzt das Scaled Agile Framework® (SAFe®) ein, um seine agilen Release-Züge zu planen und zu überwachen, und nutzt IBM Engineering Workflow Management für Planungsartefakte, Überwachung und Berichterstattung.
  • IBM Engineering Hub erleichtert die Datensynchronisierung und macht die Aufgaben von Projektteams innerhalb ihrer regulären Arbeitsumgebung sichtbar. Außerdem wird der Status mit Engineering Workflow Management synchronisiert, um sicherzustellen, dass die Dashboards und Berichte für das Programmmanagement stets aktuell sind.
  • Wenn ein Benutzer ein Epos in IBM Engineering Workflow Management erstellt, überträgt Planview Hub dieses Epos an Atlassian Jira, wo es in Stories unterteilt wird. Planview Hub übernimmt diese Stories und synchronisiert sie mit dem richtigen Team und Projekt in IBM Engineering Workflow Management. Da Planview Hub diese Elemente zwischen den Tools hin und her synchronisiert, werden die Aktualisierungen als Fortschritt, Priorität und Zuweiser zwischen den beiden Systemen angezeigt.

Die in IBM Engineering Requirements Management DOORS Next verwalteten Anforderungen stehen den Verifizierungsteams zur Verfügung, die Micro Focus Application Lifecycle Management für die Testplanung, die Testentwicklung und die Berichterstattung sowie Jira für die Projektverfolgung nutzen.

  • Ein Projekt oder Programm verwendet DOORS Next und andere Engineering Lifecycle Management-Anwendungen, z.B. IBM Rhapsody, für die modellbasierte Systementwicklung.
  • Es gibt einen Wissensgraphen mit Beziehungen zwischen Anforderungen, Modellen und anderen technischen Artefakten, der in der Regel mit Hilfe von OASIS Open Services for Lifecycle Collaboration erstellt wird, um diesen digitalen Thread zu erstellen.
  • IBM Engineering Integration Hub bietet eine Datensynchronisierung, die neue Anforderungen und Änderungen an bestehenden Anforderungen für das Verifizierungsteam in seiner normalen Arbeitsumgebung sichtbar macht.
  • Wenn in DOORS Next und anderen Engineering Lifecycle Management-Anwendungen ein globales Konfigurationsmanagement verwendet wird, wird jede Konfiguration separat mit Micro Focus ALM synchronisiert, so dass die Überprüfungsteams die richtigen Versionen der Anforderungen sehen, planen, testen und darüber berichten können.
  • Die vom Verifizierungsteam in Jira erstellten Mängel (einschließlich der Mängel im Zusammenhang mit den Anforderungen) werden mit den Arbeitsaufgaben im Engineering Lifecycle Management synchronisiert.

Den Weg zu digitaler Exzellenz ebnen

In der dynamischen Welt der digitalen Transformation leuchtet die Bedeutung des IBM Engineering Integration Hub hell auf. Wenn Unternehmen die Komplexität der Integration verschiedener Systeme, Tools und Prozesse bewältigen müssen, erweist sich IBM Engineering Integration Hub als ein Leuchtturm für Effizienz und Innovation.

Durch die nahtlose Verbindung unterschiedlicher Elemente und die Förderung datengesteuerter Erkenntnisse gestaltet IBM Engineering Integration Hub die Landschaft der Transformation neu. Sie ermöglicht es Unternehmen, nicht nur Lücken zu schließen, sondern auch neue Wachstumsmöglichkeiten zu erschließen.

Weitere Informationen über IBM Engineering Integration Hub finden Sie hier.

1Planview Hub verbindet das Netzwerk der besten Tools für die Planung, Erstellung und Bereitstellung von Software auf Unternehmensebene. Als Rückgrat für die größten und wirkungsvollsten Agile- und DevOps-Transformationen in Unternehmen auf der ganzen Welt ermöglicht die Technologie Unternehmen, ihren Wertstrom für die Softwarebereitstellung zu definieren, und bietet durchgängige Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Governance für den gesamten Prozess.

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Geschrieben von Michelle Wong

Michelle Wong ist Content Strategist für Planviews Lösungen für das Wertstrommanagement und die Integration von Software-Toolchains für die Softwareentwicklung. Ihre Inhalte konzentrieren sich auf Themen der digitalen Transformation wie Project to Product, Flow Framework, DevOps, Agile und SAFe.