Wir bei Planview haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Zukunft der vernetzten Arbeitswelt zu gestalten, indem wir unsere Kund:innen und Teams in die Lage versetzen, Bestleistungen zu erbringen und die wirklich wichtigen Dinge umzusetzen. Ganz gleich, ob es um das Vorantreiben von Innovationen oder eine stärkere Bindung der Kund:innen geht – Zusammenarbeit und Engagement sind für den Erfolg unerlässlich.
Das bringt uns zu unserem neuesten Beitrag der Reihe „A Day in the Life“! Heute lernen wir einen der sieben Ryans bei Planview kennen – Ryan Brant, Senior Account-Based Marketing Manager. Ryan gibt uns einen Einblick in seinen Alltag, wie er Arbeit und Privates unter einen Hut bringt und wie er vom Vertrieb zum Marketing wechselte. Doch lesen Sie selbst.
Beschreibe uns deine derzeitige Rolle und deine Aufgaben.
Ich bin Senior Account-Based Marketing Manager. In erster Linie führe ich gezielte Marketingprogramme für einige wichtige potenzielle Unternehmenskunden, also Accounts, oder für bestehende Accounts mit dem größten Wachstumspotenzial durch, basierend auf den von uns identifizierten Signalen für eine hohe Kaufbereitschaft. Zudem besteht ein großer Teil meiner Arbeit darin, verschiedene Medienkanäle zu nutzen und einen Bedarfsplan zu erstellen, um diese Unternehmen mit so vielen Informationen und Inhalten wie möglich zu umgeben. Dazu gehört die Nutzung von LinkedIn und anderen Werbekanälen sowie die Zusammenarbeit mit Demand Vendors.
Kannst du uns etwas über deinen bisherigen Karriereweg erzählen?
Ich bin seit etwa sechseinhalb Jahren bei Planview. Angefangen habe ich als SDR (Sales Development Representative) – meine erste Rolle im Softwarebereich, zuvor habe ich im Werbevertrieb gearbeitet. Nachdem ich einige Jahre als SDR gearbeitet und die Vertriebsseite kennengelernt hatte, konnte ich in den Bereich Demand Generation wechseln und mich dem Marketingteam anschließen, in dem ich seit vier Jahren tätig bin.
Was ist die wichtigste Lektion, die du im Laufe deiner Karriere gelernt hast?
Eine der wichtigsten Lektionen ist, nie zu vergessen, wo man angefangen hat. Für mich ist das die Rolle des SDR, und ich wende die dort gelernten Praktiken auch heute noch bei meiner Arbeit an, auch wenn mein Kunde jetzt intern ist. Darüber hinaus ist Hilfsbereitschaft wichtig, selbst wenn etwas nicht zu den eigenen speziellen Aufgaben gehört. Man kann Menschen immer in die richtige Richtung lenken oder ihnen helfen, Antworten zu finden.
Gibt es Erfahrungen oder Erlebnisse aus deinem Leben, die zu deinem beruflichen Erfolg beigetragen haben?
Ich arbeite im Grunde, seit ich etwa 13 bin. Meine Mutter ist Leiterin einer Park- und Freizeiteinrichtung, und als ich jünger war, hatte ich die Wahl, entweder an Sommercamps teilzunehmen oder mir einen Job im Rahmen der Camp-Programme zu suchen. Ich glaube, durch die Möglichkeit, schon früh meine eigenen Rollen zu bestimmen, konnte ich sowohl Kreativität als auch eine starke Arbeitsmoral entwickeln.
Auf welche Art von Meetings bereitest du dich vor, und mit wem arbeitest du normalerweise zusammen?
Meetings sind ein wichtiger Teil meiner Arbeit, sowohl intern als auch extern. Der Großteil der Meetings ist heutzutage allerdings extern. Interne Besprechungen habe ich mit meinem funktionsübergreifenden Team, und darüber hinaus haben wir Meetings mit anderen Go-to-Market- und Vertriebsteams. Die externen Meetings finden mit unseren Vendors statt, um sicherzustellen, dass die Kampagnen dort laufen. Am meisten arbeiten wir mit dem Vertriebsteam zusammen, weil es die verschiedenen Accounts kennt.
Was macht dein Team so effektiv?
Unser funktionsübergreifender Charakter. Obwohl wir aus verschiedenen Rollen, Regionen und Lebensbereichen kommen, können wir gut miteinander arbeiten, stimmen uns ab und arbeiten auf eine gemeinsame Mission hin.
Erzähl uns von der Arbeit aus dem Homeoffice. Was sind deine Tipps für den Erfolg?
Ich liebe es, von zu Hause aus zu arbeiten. Es ist unglaublich, wie viel man erledigt bekommt, sowohl beruflich als auch privat. Die Umstellung zu Beginn der Pandemie war hart, aber es hat geholfen, sich strikte Pausenzeiten zu setzen und diese z. B. draußen zu verbringen. Ein Büro zur räumlichen Trennung von Arbeit und Privatleben ist ebenfalls wichtig.
Wie sorgst du für eine gute Work-Life-Balance? Hast du noch weitere Tipps?
Auch hier sind Pausen unerlässlich, vor allem, wenn unterschiedliche Aufgaben anstehen und ein Kontextwechsel erforderlich ist. Nach Meetings oder bevor ich mit einer neuen Aufgabe beginne, mache ich gerne einen 15-minütigen Spaziergang, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Rausgehen und mal nicht auf einen Bildschirm starren – das hilft mir sehr.
Was motiviert dich bei der Arbeit?
Mein Antrieb ist meine Leidenschaft für Account-Based Marketing. Ich habe Marketing studiert und bin dankbar dafür, dass ich das Gelernte nun anwenden kann. Und zu sehen, wie die Belegschaft von Planview von etwa 700 Menschen weltweit auf inzwischen fast 2.000 gewachsen ist, ist aufregend und motiviert mich.
Was unterscheidet Planview von anderen Unternehmen, für die du gearbeitet hast?
Planview ist das einzige Softwareunternehmen, für das ich gearbeitet habe, aber die Kultur unterscheidet sich sehr von denen, in denen ich vorher tätig war. Die Menschen und die Kultur gehören zu den Hauptgründen, warum ich schon so lange hier bin.
Welcher der fünf „Core Values“ von Planview stimmt am ehesten mit deinen Erfahrungen im Unternehmen überein?
Das ist „We build together“. Der Wert passt zu der Verantwortung unseres Teams, sich mit dem Vertrieb und anderen Go-to-Market-Teams abzustimmen. Je enger wir zusammenarbeiten und uns abstimmen, desto besser ist es für alle.
Wie tankst du Energie, wenn du frei hast?
Ich bin gerne draußen, besonders in der Nähe von Gewässern wie Flüssen oder dem Meer. Bei kühlerem Wetter gehe ich wandern. Außerdem liebe ich Musik und Kochen – vor allem, wenn ich die Fenster offen haben und das Herbstwetter genießen kann. Meine Spezialität sind Suppen, die meine Frau liebt, und selbstgemachte Brühe.
Du wirst bald Vater, herzlichen Glückwunsch! Worauf freust du dich am meisten?
Ich freue mich am meisten darauf, mein Kind kennenzulernen. Alle fragen mich, ob ich nervös bin oder mich bereit fühle. Aber ich bin vor allem gespannt, wie sich die Persönlichkeit des Kindes im Laufe der Jahre entwickelt.
Wie glaubst du, kannst du deine einzigartigen Fähigkeiten in deinen Job einbringen?
Autonomie wird bei Planview großgeschrieben, und die Meinung einer jeden Person wird geschätzt. Es ist wichtig, Ideen mitzuteilen, auch wenn sie klein oder albern erscheinen, denn sie tragen zum Brainstorming bei. Diese Eigenverantwortlichkeit ermöglicht es uns, unsere einzigartigen Fähigkeiten bei unserer täglichen Arbeit einzusetzen.