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Wie sich Organisationen der klinischen Forschung im heutigen Umfeld wandeln - Teil 2

Veröffentlicht Von Wolfram Eberstein
Wie sich Organisationen der klinischen Forschung im heutigen Umfeld wandeln - Teil 2

Die Lösung für CROs

Im letzten Blog dieser Serie haben wir uns mit den steigenden Wachstumsraten und den damit verbundenen Problemen im Bereich der klinischen Forschungsorganisationen (CROs) befasst, die auf strategische Partnerschaften, Globalisierung und Marktkonsolidierung durch Fusionen und Übernahmen zurückzuführen sind. Diese Art von Wachstum stellt CROs, die versuchen, Daten aus fragmentierten, nicht integrierten Systemen zu generieren, unweigerlich vor Herausforderungen. Es besteht ein hoher Kostendruck, Prozesse und Informationssysteme zu integrieren und gleichzeitig die Ressourcen zu optimieren, um die Kosten zu senken.

Die Industrie arbeitet fast ausschließlich auf Papier, wobei die Daten zweimal eingegeben werden müssen, um sie auf Unstimmigkeiten zu überprüfen. Wie bei den meisten Fusionen und Übernahmen führen Technologie- und Prozessinkompatibilitäten zu einer abweichenden Datenspeicherung und -verfügbarkeit. Darüber hinaus gibt es keine Integrationen zwischen Anwendungen, die speziell für CROs gedacht sind, wie z.B. Verwaltungssysteme für klinische Studien und elektronische Datenerfassung, und Unternehmenssystemen wie Enterprise Resource Planning (ERP) und project portfolio management (PPM). Die Situation führt zu erheblichen Ineffizienzen, Dateninkonsistenzen und Prozessfehlern.

Um auf einem weltweiten Markt wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es für CROs unerlässlich, globale Datentransparenz zu schaffen und gleichzeitig die Ressourcenkapazität zu maximieren. Dies kann nur erreicht werden, indem zunächst die Prozesse und dann die Systeme, die diese Prozesse unterstützen, integriert werden. CROs müssen Best-Practice-Prozesse weiter vorantreiben und mit modernsten Technologiesystemen unterstützen, um die Ressourcen angemessen zu nutzen.

CROs sind sowohl bei der strategischen als auch bei der operativen Unterstützung in hohem Maße von (menschlichen und nicht-menschlichen) Ressourcen abhängig und haben einen großen Einfluss auf die Kosten der Studien selbst. Services Resource Planning (SRP) ist eine ideale Anwendung zur Optimierung der Ressourcennutzung und zur Senkung der Kosten für Studien, während eine Organisation in der Lage ist, sicherzustellen:

  • Effektivere Nutzung von Ressourcen, wie klinische Monitore, Prüfer und Forschungspartner
  • Bessere Kommunikation und Abstimmung zwischen Studiensponsoren, Partnern und Prüfern
  • Verbesserte Ressourcenbudgetierung und finanzielle Transparenz zwischen Studiensponsoren und Partnern
  • Schnelle Reaktion auf sich ändernde Umstände, die andernfalls Zeit in Anspruch nehmen würden

Natürlich ist die organisatorische Übernahme dieser Prozesse und Systeme ein integraler Bestandteil jeder neuen Implementierung und wird durch eine SRP-Unternehmenslösung unterstützt. SRP wurde speziell für projektorientierte Unternehmen entwickelt, um die Optimierung globaler Ressourcenpools mit erstklassigen Tools und Techniken zu ermöglichen und so den Umsatz zu steigern und den Gewinn zu maximieren. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie im IDC Executive Brief mit dem Titel Service Resource Planning: Systems for Effective Managing a Project-based Business .

Welche Lösungen haben sich in Ihrem CRO bewährt? Teilen Sie sie mit, indem Sie unten einen Kommentar hinterlassen.

In Verbindung stehender Beitrag: Wie sich klinische Forschungsorganisationen im heutigen Umfeld wandeln - Teil 1

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Geschrieben von Wolfram Eberstein

Wolfram Eberstein ist Managing Consultant für die Region Zentraleuropa bei Planview. Er verfügt über mehr als 18 Jahre Erfahrung im Projekt- und Portfoliomanagement in den Bereichen Telekommunikation und klinische Forschung. Vor seiner Tätigkeit bei Planview war Wolfram Vice President of Corporate Project Management Office bei PAREXEL®, wo er Projektmanagementprozesse und -steuerung entwickelte und als Programmmanager für die Einführung eines integrierten ERP- und Projektportfoliomanagementsystems (PPM) in einer weltweit verteilten Organisation mit sechs Geschäftsbereichen verantwortlich war. Bevor er zu PAREXEL kam, war er General Manager für Projektmanagement und Entwicklung bei Mobisphere und leitete eine gemeinsame Entwicklungsinitiative für Mobilkommunikationsgeräte der dritten Generation.