The Delphi Method (named after the famed Oracle of Delphi in Ancient Greece) was first developed by the RAND Corporation after WW2. They had found that traditional methods for trying to predict technological change and future requirements in the military were not proving as successful as they might have hoped. A new method was developed, the Delphi technique, which used rounds of iterations and discussions between subject-matter experts to achieve a singular consensus between them.
Wichtige Bestandteile der Delphi-Methode:
- Strukturierte Gruppe: Alle Teilnehmer sind sich darüber im Klaren, wie sie sich beteiligen, ihre Antworten liefern, Feedback geben und auf einen Konsens hinarbeiten sollen. Die Befürworter dieses strukturierten Ansatzes sind der Meinung, dass sich die Meinungen auf diese Weise besser angleichen lassen als in unstrukturierten Gruppen, in denen es zu persönlichen Verzerrungen kommen kann.
- Anonymität: Alle Beiträge werden anonym gehalten, was es den Mitgliedern ermöglicht, ihre eigenen Ideen zu äußern oder andere frei zu kritisieren, ohne sich um persönliche oder berufliche Beziehungen sorgen zu müssen.
- Der Vermittler: Diese Person nimmt eine neutrale Rolle in der Gruppe ein und hat die Aufgabe, die Fragebögen zu organisieren, die erhaltenen Informationen zusammenzustellen und die bisher abgegebenen Meinungen zusammenzufassen.
- Große Reichweite: Die Delphi-Technik ist besonders geeignet, wenn Sie mit mehreren Interessengruppen zu tun haben oder wenn die Mitglieder durch Entfernung und/oder Zeitzonen getrennt sind. Es ermöglicht die Einspeisung und Verbreitung aller Informationen von einem einzigen zentralen Punkt aus.
Eine typische Anwendung dieser Methode im Projektmanagement besteht darin, dass eine Gruppe von Experten einen Fragebogen beantwortet, in dem sie ihre Meinung zu projektrelevanten Themen äußert. Diese Antworten werden dann vom Moderator in einer Zusammenfassung zusammengefasst und an die Teilnehmer verteilt, damit diese weitere Kommentare abgeben können. Nach jeder Runde werden die am wenigsten beliebten Vorschläge fallen gelassen, so dass sich die Gruppe nach und nach auf einen Konsens über die bevorzugte Prognose oder Vorgehensweise einigt.
Vorteile der Delphi-Methode für Projektmanagement
Jedem eine Stimme geben
Leider kann ein Großteil des Meinungsaustauschs in einem professionellen (oder überhaupt einem) Umfeld darauf hinauslaufen, wer am lautesten oder mit dem größten Selbstbewusstsein spricht. Wenn der Rest des Raumes gefragt wird, ob er zustimmt, wird sich in der Regel nur ein ähnlicher Charakter zu Wort melden. Das bedeutet, dass Sie bei einem Treffen, das das gemeinsame Wissen aller Beteiligten zusammenführen soll, am Ende nur zwei oder drei Meinungen hören können.
Die Delphi-Technik mit ihren schriftlichen Antworten und dem anonymisierten Format ermöglicht es jedem, seine Meinung klar und deutlich zu äußern, ohne befürchten zu müssen, dass er sich vor einer Menge äußern muss oder aufgrund persönlicher Voreingenommenheit abgewiesen wird.
Leichtere Zusammenführung von Teamleitern
Moderne Projektteams können über die ganze Welt verstreut sein, mit verschiedenen Fachexperten und Teamleitern, die durch Tausende von Kilometern und unterschiedliche Zeitzonen getrennt sind. Mit Hilfe der Delphi-Technik können umfassende und produktive Diskussionen zwischen allen für die Entscheidung wichtigen Personen geführt werden, unabhängig davon, wie weit sie voneinander entfernt sind.
Verbessert die Einheit
Die Einbeziehung in den Entscheidungsfindungsprozess ist einer der größten Faktoren, die zur Mitarbeiterbindung beitragen. Mit der Delphi-Methode kann ein breiteres Spektrum an Meinungen eingeholt werden, als dies in einer Sitzung oder unter vier Augen möglich wäre. Dies trägt dazu bei, die Zustimmung der Teilnehmer zu erhalten und zeigt, dass ihre Expertise geschätzt wird.