Es gibt Trends und dann gibt es Transformationen.
Im Bereich der offenen Innovation führt das eine regelmäßig zum anderen. Lesen Sie diese drei ausführlichen Branchenberichte, um die neuen Regeln der kollaborativen Wirtschaft kennenzulernen, um zu erfahren, warum die Vereinigten Staaten führend darin sind, Kundenfeedback in innovative Produkte zu verwandeln, und um herauszufinden, welche Herausforderungen beim Crowdsourcing bald auftauchen werden.
Die neuen Regeln der kollaborativen Wirtschaft
Nie zuvor war es für führende Marken einfacher (oder wichtiger), die Vorteile der kollaborativen Wirtschaft zu nutzen. Diese aufkeimende Bewegung spiegelt einen grundlegenden Wandel in der Beziehung zwischen Unternehmen und Verbrauchern und eine immer größer werdende Gruppe von Menschen wider, die nicht mehr nur Kunden sind, sondern sich aktiv an den Innovationsprozessen der Marken beteiligen, die sie unterstützen. Mehr als Befürworter sind diese 105+ Millionen Shareholder Erfinder, Verkäufer und Produktvertreiber.
Aus dem Bericht:
Die Aktionäre fühlen sich zu bekannten Marken hingezogen, egal ob es sich dabei um traditionelle Unternehmen oder zukunftsweisende Startups handelt. Der beste Weg für Unternehmen, ihre Marke in der kollaborativen Wirtschaft aufzubauen, besteht darin, eine Plattform zu schaffen, die Kunden näher an den Innovationsprozess heranführt und Macher, Crowdfunder und andere in die Lage versetzt, gemeinsam mit Ihrer Marke zu innovieren.
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Studie der Michigan State University: U.S. Unternehmen nutzen Open Innovation besser als China
Der globale Wettbewerb ist die treibende Kraft hinter geschäftlichen Innovationen, sei es zwischen Unternehmen, die um Marktanteile konkurrieren, oder zwischen Ländern, die um wirtschaftliche Vormachtstellung kämpfen. Aber es gibt zumindest eine gute Nachricht für Unternehmen in den USA, die sich Innovationsinitiativen zu Herzen nehmen. In einer neuen Studie der MSU haben Forscher herausgefunden, dass US-amerikanische Unternehmen im Vergleich zu chinesischen Firmen oft besser darin sind, die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Kunden in innovative Produkte umzusetzen. Aus dem Bericht:
Die Marktorientierung eines Unternehmens - oder wie gut es die Wünsche und Bedürfnisse seiner Kunden erkennt und erfüllt - ist der erste Schritt, um Kunden zu erreichen und zufrieden zu stellen. Aber der Erfolg hängt von dem Wert ab, den ein Unternehmen mit seiner Kompetenz in Sachen Marktwissen schafft - seiner Fähigkeit zur Innovation.
"Kunden werden sich nur dann engagieren, wenn sie sehen, dass das Unternehmen innovativ ist, und nicht, wenn ein Unternehmen sagt, dass es innovativ sein wird."
Die größte Herausforderung für die Zukunft des Crowdsourcing in der Wirtschaft
Neue Innovationsansätze werden immer mit einzigartigen Herausforderungen konfrontiert sein. Aber wenn es um business crowdsourcing geht, erweisen sich die Vorteile immer wieder als größer als die Risiken.
Professor Karim Lakhani beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit Crowdsourcing, um zu verstehen, was Menschen motiviert, zu offenen Innovationsprojekten beizutragen. Seine Ergebnisse spiegeln Muster wider, die in den beiden wichtigsten Crowdsourcing-Modellen zu finden sind: Wettbewerbe und Communities. Aus den neuesten Erkenntnissen:
In seiner Forschung hat Professor Lakhani herausgefunden, dass Crowdsourcing-Projekte zu fast 90% erfolgreich abgeschlossen werden - eine Zahl, für die die meisten Unternehmen Himmel und Erde in Bewegung setzen würden, um sie intern zu erreichen. Der Schlüssel liegt darin, die richtigen Leute zu finden, die Arbeit für sie sinnvoll zu gestalten und die Anreize so zu gestalten, dass sie die Arbeit fortsetzen, wenn weitere Projekte eingereicht werden.
Aber die richtige Formulierung einer Herausforderung für die Crowd ist nicht die größte Hürde für Crowd-Plattformen. Stattdessen ist ihr größtes Problem das Angebot: Sie müssen in der Lage sein, genügend Challenges zu veranstalten, um die Plattform auf Dauer zu erhalten. Nach Ansicht von Professor Lakhani ist der Grund für diese Einschränkung ein grundsätzliches Unbehagen auf Seiten der Sponsorenorganisationen. Das Arbeiten auf "Crowd-Basis" in Form von modularen Projekten mit sauber aufgeteilten Aufgaben und, was vielleicht am wichtigsten ist, ohne Kontrolle darüber, wer die Arbeit einreicht, ist den meisten Unternehmen so fremd, dass nur wenige bereit sind, das Crowd-Modell für sich arbeiten zu lassen.
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