Der wissenschaftliche Konsens zum Klimawandel ist unzweifelhaft, wobei 97% der Klimawissenschaftler der Welt und jede wissenschaftliche Institution die Idee unterstützen, dass der Mensch die Welt, in der wir leben, direkt und negativ beeinflusst. Und es ist nicht nur der Temperaturanstieg, sondern auch der Anstieg von Kohlendioxid und Methan in der Atmosphäre, das massenhafte Insekten- und Tiersterben, der Rückgang der Artenvielfalt, die massenhafte Vergiftung von Süß- und Meerwasser und die Abholzung der Wälder sind nur einige der großen Umweltkatastrophen, die wir begehen.
Die Lösungen für die Probleme, die wir verursachen, sind weitreichend, erhalten aber leider nur sehr wenig Unterstützung auf höchster Regierungsebene. Angesichts offizieller Unnachgiebigkeit, Obstruktion und offener Verweigerung müssen die Menschen auf der ganzen Welt zunehmend positive Einzelmaßnahmen ergreifen, anstatt sich an umfassenden, von der Regierung geleiteten Initiativen beteiligen zu können.
Wie die britischen Verbraucher reagieren
Im Fall der Kunststoffverpackungen in Großbritannien sind es die britischen Verbraucher, die versuchen, einen Wandel in der nationalen Herangehensweise an die Verwendung von Kunststoffen voranzutreiben. Eine große Umfrage hat ergeben, dass mehr als 80% der britischen Verbraucher versuchen, die Menge an Plastik, die sie verschwenden, zu reduzieren. Das ist eine phänomenale Zahl, die zeigt, wie groß die Unterstützung für Maßnahmen ist, die sich positiv auf die Umwelt auswirken oder zumindest die negativen Auswirkungen verringern würden.
To go even further, more than 50 % would be willing to pay more for eco-friendly packaging or the introduction of obligations on producers to change their usage of plastics. Certain initiatives, such as a levy on plastic shopping bags, has already had considerable impact but problems are arising in other areas.
Das wachsende Problem der Einwegkunststoffe
Einwegplastik, z.B. die Verpackung eines Paars Avocados oder eines Kartons Äpfel, ist auf dem Vormarsch, da die Einzelhändler versuchen, den Umsatz zu steigern, indem sie die Attraktivität oder Frische ihrer Produkte verbessern. Genau in diesem Bereich bemühen sich die britischen Verbraucher, ihren persönlichen Plastikverpackungsmüll zu reduzieren. So gaben 81% von ihnen an, dass sie versuchen, weniger Frischwaren in Einwegverpackungen zu kaufen.
Die Hälfte der Befragten gab an, dass sie bereit wären, 2% mehr zu bezahlen, während 27% angaben, dass sie bis zu 5% mehr für Lebensmittel bezahlen würden, um sicherzustellen, dass die verwendete Verpackung biologisch abbaubar ist. Dies mag wie eine kleine Zahl erscheinen, aber aus verhaltensökonomischer Sicht, der Verlangsamung der Konsumausgaben in Großbritannien und den Preisstrategien der Supermärkte wäre dies eine große Veränderung.
Vorschläge für Veränderungen
Im Rahmen der Umfrage wurden die britischen Verbraucher auch gefragt, was sie von anderen politischen Initiativen halten, die zur Abfallvermeidung beitragen könnten. Die Ergebnisse zeigten, dass sie alle Maßnahmen zur Verringerung der Auswirkungen ihres Handelns auf die Umwelt weitgehend befürworten. Fast 70% waren der Meinung, dass Unternehmen per Gesetz dazu verpflichtet werden sollten, nur umweltfreundliche Verpackungen zu verwenden, 71% wünschten sich eine stärkere Einführung der 7¢-Gebühr auf Plastiktüten, die derzeit nur für größere Einzelhändler gilt.
Nach dem Vorbild ihrer europäischen Nachbarn, darunter Deutschland, Schweden und Dänemark, würde eine große Zahl von 80% der Briten die Einführung eines Pfandsystems für Plastikflaschen begrüßen (in Deutschland zahlt man z.B. 30¢ mehr für eine Flasche Cola, aber wenn man die Flasche zurückbringt, bekommt man das Geld zurück).