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Unilever: Nachhaltiges Leben durch globale Zusammenarbeit verwirklichen

Veröffentlicht Von Gastblogger

Wie würden Sie ein nachhaltiges Leben verwirklichen?

Wenn Sie ein Unternehmen wie Unilever sind, arbeiten Sie mit einer Gemeinschaft zusammen, die über die ganze Welt verteilt ist - von Mitarbeitern bis hin zu Unternehmern.

Nur damit Sie sich erinnern: Unilever ist einer der weltweit führenden Anbieter von Lebensmitteln, Haushalts- und Körperpflegeprodukten und erreicht täglich zwei Milliarden Verbraucher in über 190 Ländern. Sie sind die treibende Kraft hinter Marken wie Dove und Axe.

Wie kann also ein Unternehmen von der Größe von Unilever seinen Einfluss nutzen, um wirklich etwas zu bewirken?

Lesen Sie weiter, um es herauszufinden.

Die Geburt einer Vision

Unilever hatte eine Vision: Ein nachhaltiges Leben sollte nicht nur Realität, sondern alltäglich werden.

Um ihre Vision in die Tat umzusetzen, haben sie in 2014 die Unilever Foundry gegründet, um mit Einzelpersonen, Startups und anderen Organisationen zusammenzuarbeiten, die an Nachhaltigkeit glauben.

Um diese Idee weiter auszubauen, stellte Unilever in 2015 die Foundry IDEAS Plattform vor. Foundry IDEAS, das auf der Ideenmanagement-Software Planview IdeaPlace basiert, bot Menschen auf der ganzen Welt einen Mechanismus, mit dem sie nicht nur ihre Ideen für ein nachhaltiges Leben teilen, sondern auch miteinander zusammenarbeiten konnten.

Unilever wusste, dass sie die Hilfe von Menschen aus allen Gesellschaftsschichten in Anspruch nehmen mussten, um ihrer langfristigen Vision näher zu kommen.

Dank Foundry IDEAS kann nun jemand in Südafrika eine Idee zur Verbesserung der sanitären Versorgung mitteilen, während jemand in New York sein Feedback geben kann.

Das ist mächtig. Wie bei jeder Bewegung, die das Ziel hat, etwas zu verändern, braucht es ein Dorf, um Fortschritte zu erzielen. Mit anderen Worten: Sie können es nicht alleine schaffen.

Durch das Crowdsourcing von Ideen hat Unilever einen virtuellen Treffpunkt geschaffen, an dem Menschen ihr Wissen und ihre Erfahrung nutzen können, um von jedem Ort der Welt aus etwas zu bewirken. Und gleichzeitig haben sie eine Gemeinschaft von Menschen geschaffen, die sich ebenso leidenschaftlich dafür einsetzen, dass ein nachhaltiges Leben alltäglich wird wie sie selbst.

Globale Zusammenarbeit führt zu sinnvollen Lösungen

Es gibt über 7 Milliarden Menschen auf der Welt, Tendenz steigend.

An Ideen, die Probleme rund um das Thema nachhaltiges Leben lösen können, mangelt es sicher nicht. Die Frage ist nur: Wie sammeln, organisieren und nutzen Sie die besten?

Unilever hatte einen Plan dafür.

Mit der IDEAS-Plattform von Foundry hatten sie alles, was sie brauchten, um die Ideen zu finden, die den Ausschlag geben könnten.

Eine dieser Ideen entstand aus einer Herausforderung für die Gemeinschaft, die darin bestand, das Wäschewaschen neu zu erfinden, so dass es nicht mehr so abhängig vom Wasser ist wie heute.

Eine der drei ausgezeichneten Ideen stammt von Christopher Anton.

Anton hatte die Idee, ein wasserfreies Waschpulver zu entwickeln, ähnlich dem Duftpulver, das die Leute vor dem Staubsaugen auf ihre Teppiche streuen.

Die Idee ist, Wäsche, die vielleicht nicht gewaschen werden muss, sozusagen einen schnellen Muntermacher zu geben. Dadurch wird weniger Wasser verbraucht und leicht verschmutzte Kleidung riecht immer noch frisch.

Was haben die Leute mit den besten Ideen erhalten? Eine vollständig bezahlte Reise nach London - inklusive Flug, Hotel und Taschengeld - um Ihre Ideen dem Innovationsteam von Unilever zu präsentieren.

Das ist die Macht der globalen Zusammenarbeit.

Fazit

Es wird zwar nicht über Nacht geschehen, aber Unilever hat sich selbst in die Lage versetzt, durch globale Zusammenarbeit ein nachhaltiges Leben zu verwirklichen. Und sie haben es auf eine Weise getan, die die Menschen dazu bringt, dies zu tun.

Bildnachweis: Marketing Week

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