Wir haben eine Reihe von Gesprächen mit Kunden und Interessenten geführt, die von einer unternehmens- oder IT-gesteuerten "Cloud-Initiative" sprachen. Nachdem wir dies gehört haben, haben wir über den schnellen Wandel der Cloud-Lösungen von den frühen Anwendern und Punktlösungen hin zu einer breiteren Akzeptanz von Cloud-Lösungen in der Unternehmens-IT nachgedacht.
Laut einem aktuellen Artikel von InformationWeek mit dem Titel "6 Reasons SaaS May Mean A Return To Silos " hat eine Umfrage ergeben, dass 43% der SaaS-Benutzer mit der Möglichkeit, Anwendungen schnell bereitzustellen, sehr zufrieden sind, aber mit der Komplexität der Integration von gehosteten Anwendungen mit Systemen und Datenquellen vor Ort weit weniger zufrieden sind (siehe: InformationWeek Analytics 2011 Enterprise Applications Survey). Wir stimmen zwar nicht mit der Annahme überein, dass SaaS (Cloud) eine Rückkehr zu Silos bedeutet, aber wir finden, dass die Umfrageergebnisse mit Gesprächen übereinstimmen, die wir mit IT-Führungskräften geführt haben. Die Anforderungen an eine einfache Datenverfügbarkeit und rechtzeitige Informationen für die Entscheidungsfindung haben sich nicht geändert. Cloud-Lösungen haben neue Integrationspunkte eingeführt, und Computergeräte haben neue Plattformen geschaffen. Wir sind der Meinung, dass die rasche Einführung von Cloud-Initiativen den Fortschritt und die Entwicklung von Strategien, Lösungen und Schnittstellen für die Cloud-Integration vorantreiben wird.
Wir haben beobachtet, dass Unternehmen bei der Bewertung von Cloud-Lösungen immer mehr auf Integration und Interoperabilität achten und die Notwendigkeit eines allgegenwärtigen Zugriffs auf ihre Daten erkannt haben. Dies gilt insbesondere, wenn immer mehr Unternehmenssysteme in die Cloud verlagert werden. Der Datenzugriff sollte bei einem Cloud-to-Premise-, Cloud-to-Cloud- oder einem anderen Hybridmodell keinen Unterschied machen. Darüber hinaus machen starre Systemintegrationen Platz für lose gekoppelte Integrationen, die Daten gemeinsam nutzen und Anwendungen aus anderen Datenquellen bereichern.
Ein relevantes Beispiel für diesen Bedarf an der Integration von Unternehmensanwendungen und -tools mit den Innotas IT-Management-Lösungen ist die zunehmende Zahl von Kundenintegrationen, die wir mit anderen Work Management und Projektverfolgungstools wie Atlassian's Jira beobachten. Jira ist eines der vertrauenswürdigsten und führenden Tools zur Projektverfolgung, das von kleinen Arbeitsgruppen sehr gut angenommen wird und sich im gesamten Unternehmen verbreitet hat. Innotas hat Integrationen entwickelt, die über die Grenzen der Arbeitsverwaltung in Innotas hinausgehen und Daten aus ergänzenden Tools wie Jira einbeziehen. Ziel ist es, die Arbeitsaktivität in das Projekt- und Anwendungsportfolio des Unternehmens zurückzubringen. Die Herausforderung einer IT-Management-Lösung wie Innotas besteht darin, die Arbeit im gesamten Unternehmen zu erfassen, um die Steuerung und Entscheidungsfindung in Bezug auf Zeit, Mitarbeiter und Geld im gesamten Unternehmen und nicht nur in der IT-Abteilung zu ermöglichen. IT-Führungskräfte wissen, dass Abteilungen und Teams im gesamten Unternehmen unterschiedliche Anforderungen an das Arbeitsmanagement haben. Wenn Sie diesen Gruppen Zugang zu den besten Tools für ihre Arbeit gewähren, erzielen Sie bessere Ergebnisse, als wenn Sie alle dazu zwingen, ein einziges, einheitliches Arbeitsverwaltungssystem zu verwenden, um das Bedürfnis des Top-Managements nach Transparenz und Kontrolle zu erfüllen. Mit Cloud-Integrationslösungen können Unternehmen Tools wie Jira, eine beliebige On-Premise- oder Cloud-Lösung als Best-of-Class-System in Bereichen wie Betrieb und Produktentwicklung nutzen, die Aktivitäts-, Ressourcen- und Zeitdaten an ein unternehmensweites IT-Management-System zur Steuerung des IT-Portfolios weiterleiten.
Es ist an der Zeit, einen Blick auf die Wolken zu werfen und dann einen gründlichen Blick auf Ihre Unternehmensdaten und Ihre Integrationsstrategie zu werfen.
